Die meisten Menschen verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit mit ihrer Arbeit. Und irgendwann trifft jeder von uns – ob bewusst oder unbewusst, freiwillig oder unfreiwillig – die Entscheidung, eine Familie zu gründen oder nicht.
Wir glauben, dass der Arbeitgeber der Familienplanung nicht im Wege stehen darf. Er sollte die Mitarbeitenden dabei unterstützen. Jeder sollte seine Wünsche frei und offen äussern dürfen aber auch die Möglichkeit haben, dies nicht zu tun.
Die Daten sprechen für sich: Laut einer kürzlich durchgeführten Studie der Versicherungsgesellschaft Zurich UK verschweigt mehr als die Hälfte der Frauen (58 %), die sich einer IVF-Behandlung unterziehen, dies ihrem Arbeitgeber. Fast jede siebte Frau ist gezwungen, ihre Arbeitszeit zu reduzieren (14 % ) oder in eine weniger gut bezahlte Position zu wechseln (13 %). Diese Zahlen beziehen sich zwar nur auf IVF-Behandlungen, doch alle Schwierigkeiten bei der Familienplanung können zu Stress bei Mitarbeitenden und zum Verlust von Arbeitskräften führen.
Family Forward möchte Arbeitgeber in die Lage versetzen, ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.